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Metalle und Schwermetalle im Trinkwasser
  • Die wöchentlich tolerierbare orale Aufnahmemenge von Aluminium über die Nahrung liegt laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bei 1mg/kg Körpergewicht. Das entspricht bei einem Körpergewicht von 70kg einer
    täglichen oralen Aufnahme von 10 mg. Von dem über das Trinkwasser und die Nahrung aufgenommenen Aluminium wird nur ca. 1% im Darm resorbiert. Der größte Teil wird mit dem Stuhl wieder ausgeschieden.

    Bei gesunden Erwachsenen ist eine Anreicherung von Aluminium im Blut selten, da zudem ein großer Teil des
    resorbierten Aluminiums über die Nieren wieder ausgeschieden wird. Das Risiko einer Aluminiumintoxikation besteht deshalb in der Regel nur bei sehr geringem Körpergewicht (Säuglinge), einer gesteigerten Resorptionsrate
    aufgrund bestimmter Erkrankungen oder Medikamente oder einer gestörten Ausscheidung bei eingeschränkter Nierenfunktion (v.a. Dialysepatienten). Die drei wichtigsten toxischen Wirkungen sind Anämie (Blutarmut), Arthritis
    (Gelenkentzündung) und Enzephalopathie (Gedächtnis- und Sprachstörungen, Antriebslosigkeit und Aggressivität).
    Aluminium kann sich durch aluminiumhaltige Bestandteile der Trinkwasserinstallation im Wasser anreichern.111

  • Arsen kommt in geringer Konzentration in fast allen Bodenarten vor und ist in der Grundform schwer wasserlöslich. Die Verwitterung von Böden und Gestein kann jedoch dazu führen, dass Arsen in das Grundwasser eingetragen wird. Vor allem Arsen-Oxide sind hoch toxisch. In Regionen mit geothermischer Aktivität können
    ebenfalls erhöhte Arsengehalte im Grundwasser auftreten. Auch durch jahrzehntelang betriebenen Bergbau können die Böden mit Arsen und anderen Schwermetallen belastet sein. Vulkanausbrüche sowie die Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Kohle produzieren ebenfalls große Menge an Arsen, die in die Atmosphäre und letztendlich über den Boden ins Grundwasser gelangen.


    Eine dauerhafte Überschreitung des Grenzwertes im Trinkwasser erhöht das Risiko von Tumorbildungen in Lunge, Blase, Leber und Niere. Bei Schwangeren kann das Risiko einer Fehlgeburt steigen. Weitere klinische Auswirkungen sind oft erst nach vielen Jahren erkennbar. Hierzu zählen zum Beispiel fleckenweise gräuliche Verfärbung der Haut auf Brust, Armen und Rücken, oder unüblich dicke Hornhautstellen an Händen und Füßen. In der Folge treten nicht selten Bindehautentzündungen sowie Bronchitis oder auch Schäden der Nieren und der Leber als weitere Symptome auf. Neben der chronischen kann es zu akuten Vergiftungen kommen. Die Aufnahme größerer Mengen führt zunächst zu Erbrechen, Übelkeit und Durchfall. Ab einer Aufnahme von etwa 60 mg kann die Vergiftung zum Tod führen.

  • Eine einmalige Aufnahme führt bei Erwachsenen erst nach vergleichsweise großen Mengen von 5–30g zu einer akuten Bleivergiftung; dagegen führt eine Bleidosis ab etwa 1mg pro Tag über die Nahrung nach längerer Zeit zu einer chronischen Vergiftung, weil Blei nur langsam ausgeschieden wird und sich im Körper,vor allem in den Knochen anstelle von Calcium anreichert. Blei schädigt das Nervensystem, beeinträchtigt die Blutbildung und führt zu gastronintestinalen Beschwerden sowie Nierenschäden. Bleiverbindungen gelten fortpflanzungsgefährdend und werden als krebserzeugend eingestuft. Schwere Vergiftungen führen zu Koma und Tod durch Kreislaufversagen.


    Wasserleitungen aus Blei sind vor allem bei weichem oder saurem Wasser problematisch, weil sich keine schützende Schicht aus schwerlöslichem Blei(II)-Carbonat bilden kann und im Extremfall bis zu 3000 μg/l Blei in Lösung gehen können. Damit kann der seit Anfang 2013 bestehende Grenzwert von 10 μg/l um ein Vielfaches überschritten werden. Bleirohre werden seit 1973 nicht mehr eingebaut, sind aber noch in ca. 10% der Haushalte in Ballungsgebieten
    vorhanden. Blei kann auch aus Messingarmaturen ins Trinkwasser übergehen und den jetzigen Grenzwert überschreiten, wenn es längere Zeit mit dem Metall in Kontakt bleibt. Erwachsene resorbieren über den Verdauungstrakt nur etwa 10% der aufgenommenen Bleimenge in den Körper, während bei Kindern im Alter zwischen zwei Monaten und sechs Jahren bis zu 50 % des Bleis in den Körper gelangen. Deshalb sind Kinder durch Blei in der Nahrung besonders gefährdet.

  • Chrom liegt als dreiwertiges und als sechswertiges Chrom vor. Dreiwertiges Chrom ist ein essentielles Spurenelement und seine Verbindungen für den Menschen ungiftig. Auch höhere Dosen lösen, aufgrund des geringen Löslichkeitsprodukts, nur schwer einen toxischen Effekt aus. Es wird im Darm vermutlich nur sehr schwer aufgenommen. Verbindungen des sechswertigen Chroms sind hingegen sehr giftig. Sie lösen allergische und asthmatische Reaktionen aus und wirken kanzerogen und mutagen. Es treten Symptome wie Durchfall, Magen- und
    Darmbluten, Krämpfe, sowie Leber- und Nierenschäden auf. Eine große Toxizität geht von Chromaten, wie Kaliumdichromat oder Ammoniumdichromat aus.
  • Erwachsene benötigen täglich ca. 1 bis 1,5 mg Kupfer. Bei einer erhöhten Zufuhr über einen längeren Zeitraum kann es zu einer Kupfervergiftung kommen. Typische Symptome sind Arthritis und andere Entzündungen im Bereich der
    Atemwege, des Verdauungstrakts und der Prostata, zudem kann eine erhöhte Kupferbelastung auch zu Bluthochdruck, einem erhöhten Herzinfarktrisiko und Störungen des Leberstoffwechsels führen.

    Zusätzlich sorgt ein erhöhter Kupferspiegel für die vermehrte Bildung von freien Radikalen und kann so zu Depressionen und Nervenkrankheiten führen. Bei der Erbkrankheit Morbus Wilson ist die Funktion von Kupfertransportproteinen gestört, was die Ausscheidung von Kupfer behindert. Hohe Kupferintoxikationen führen zu irreversiblen Leberzelluntergängen und führen zu einer intravasalen Hämolyse. Dies zeigt sich als prähepatischer Ikterus. Das überschüssige Kupfer wird über die Nieren ausgeschieden und führt dort wiederum zu Ablagerungsnephrosen.

  • Als essentielles Element kann Mangan auch in größeren Mengen oft problemlos vertragen werden. Mangan kann jedoch in seltenen Fällen neurotoxisch wirken und das Zentralnervensystem schädigen. Dies kann sich mit parkinsonähnlichen
    Symptomen, wie motorischen Störungen, äußern. Wesentlich giftiger ist das Mangan enthaltende Kaliumpermanganat. Mangansalze können kanzerogen wirken.
  • Der Nickelgehalt im Organismus liegt bei etwa 10 mg. Als essentielles Element liegt dessen benötigte Menge bei täglich etwa 5 μg, dem eine Einnahme von etwa 150 μg gegenübersteht. Nickel wird außerdem im Magendarmtrakt schlecht resorbiert, wenn es nicht in bestimmten Komplexen vorliegt. Eine größere Gefahr stellt die Inhalation von Nickel dar, was Lungenkrebs verursachen kann.

    Die krebserregende Wirkung von Nickel könnte darauf zurückzuführen sein, dass es in der DNA-Polymerase an Stelle von Zink- und Magnesiumatomen tritt. Hautkontakt mit Nickel oder Nickellösungen kann eine Dermatitis auslösen. Nickelverbindungen können in hohen Konzentrationen toxisch wirken, sind jedoch oft nicht gut in Wasser löslich. Verschlucken von größeren Mengen kann zu Brechreizen führen.

  • Natrium gilt als gesundheitlich unschädlich. Als Bestandteil des Kochsalzes liegt die tägliche Aufnahme von Natrium aus Kochsalz bei ca. 4 Gramm. In 2 Liter Trinkwasser mit 100 mg/l Natriumanteil sind nur ca. 5% dieser Menge enthalten. Da Natrium aber in Zusammenhang mit der Entstehung von Bluthochdruck und den daraus
    folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems gebracht wird, sollte die tägliche Aufnahme von Natrium (vor allem aus Kochsalz) minimiert werden.
  • Beim Erwachsenen treten ab ca. 2,5 g Gramm nicht an Hämoglobin gebundenem Eisen im Blut ernstzunehmende Vergiftungserscheinungen auf. Eine Regulationsstörung der Eisenaufnahme im Darm kann zur Hämochromatose, einer Eisenspeicherkrankheit, führen. Eisen akkumuliert in der Leber und führt dort zu einer Ablagerung von Eisensalzen (Siderose) und Organschäden. Eisenüberschuss erhöht die Anfälligkeit für bestimmte  Infektionskrankheiten, unter anderem für Yersiniose, Salmonellose, Tuberkulose und AIDS. Eisen kann zu Trübungen, Verfärbungen und Geschmacksveränderungen im Trinkwasser führen und auf gesundheitsschädliche Korrosionsprodukte hinweisen.
  • Antimon kann bei einer Aufnahme von 200-1200 mg tödlich sein. Antimon wird in rote Blutkörperchen aufgenommen und in den stark durchbluteten Organen angereichert. Die Exkretion erfolgt vorwiegend durch Bindung an Glutathion über
    die Gallenflüssigkeit. Es wird nur ein geringer Teil über die Nieren ausgeschieden. Vermutlich inhibiert Antimon ähnlich wie Arsen den Pyruvatdehydrogenase-Komplex und führt somit zu einem Mangel an intrazellulärem ATP.

    Dabei kommt es zur Bildung von Chelatkomplexen zwischen den Antimon und Thiol-Gruppen von Enzymen. Es wirkt an zahlreichen Organen toxisch, so im Gastrointestinaltrakt, in der Leber, in den Nieren, im Herz und im Zentralnervensystem. Die höchste Konzentration erreicht Antimon in der Leber, wo es zu einer Hepatitis bis hin zum Leberversagen kommen kann. Am Herzen kommt es zu Rhythmusstörungen. Ein akutes Nierenversagen kann zur temporären oder permanenten Hämodialyse führen.

  • Das Spurenelement kann sich allmählich im Körper anreichern und eine schwer erkennbare chronische Vergiftung hervorrufen. Es wird zu ungefähr 5 % im Darm resorbiert. Bei Eisen- und Calciummangel steigt allerdings die Resorptionsrate, was annehmen lässt, dass diese Metalle denselben Transportweg nutzen. Cadmium
    stimuliert zunächst in der Leber die Synthese von Metallothioninen mit denen es einen Komplex bildet und zu den Nieren transportiert wird.

    Es aktiviert die Metallthionsynthese, wodurch noch mehr Cadmium gebunden wird. Durch die Akkumulation in den Nieren kommt es zu Schädigungen dieses Organs mit der Folge einer Proteinurie. Cadmium schädigt auch die Knochen, da es letztendlich zur Mobilisierung des Calciums führt. Im Darm konkurriert es mit Calcium um die Bindungsstellen in der Darmmukosa. Zusätzlich blockiert Cadmium die Neusynthese des Calcitriols in der Niere. Somit bewirkt Cadmium eine verminderte Rückresorption des Calciums in Darm und Niere sowie die erhöhte Ausscheidung mit dem Harn mit der Folge einer Calciumfreisetzung aus den Knochen und damit dem Abbau derselbigen.

    Mögliche Symptome einer Calciumvergiftung sind:

    • Durchfall, Magenschmerzen und heftiges Erbrechen
    • Nierenschädigung
    • Knochenbrüche
    • Schäden am Zentralnervensystem
    • Schäden am Immunsystem
    • Störungen in der Fortpflanzung bis hin zur Unfruchtbarkeit
    • Psychische Störungen
    • Mögliche DNA-Schäden und Krebsentstehung
    • Verlust des Geruchssinns

  • Sulfate sind als geologischer Bestandteil natürlicherweise weit verbreitet. Grundwasser enthält daher geogen bedingt gewisse Sulfatmengen. Weiterhin können Sulfate durch Kunstdünger, Pestizide oder als Schaumbildner aus
    Waschmitteln ins Grundwasser gelangen.

    Sie gehören zu den ungefährlichen Wasserinhaltsstoffen, können aber die Korrosion von Wasserleitungen fördern. Hohe Sulfatgehalte können in Verbindung mit einem hohen Magnesiumgehalt das Aroma von z.B. Tee oder Kaffee negativ beeinflussen.

  • Nitrite sind toxisch. Das Nitrit-Ion reagiert mit den Eisenatomen in eisenhaltigen Enzymen der Zellatmung sowie des Hämoglobins. Letzteres wird durch Nitrit zu Methämoglobin oxidiert, wodurch die Fähigkeit zum Sauerstofftransport verloren geht. Ferner sind Nitrite an der Bildung kanzerogener Nitrosamine beteiligt. Organische Nitrite wirken als Stickstoffmonoxid-Donatoren und verfügen dadurch über dessen Wirkung. Bei Überdosierung auch therapeutisch genutzter Nitrite kann es zu starkem Abfall des Blutdrucks, Kreislaufkollaps bis hin zum Schock kommen.
  •  Nitrat gilt als ungiftig. Gefahr besteht für Menschen mit entarteter Darmfloradurch die mögliche Bildung von Nitrit. In der Hauptsache aber dienen die Grenzwerte für Nitrat als Indikatorwerte für eine allgemeine Belastung der Trinkwasserquellen mit stickstoffhaltigen organischen Verschmutzungen.
Umkehrosmose
  • Umkehrosmose ist ein physikalisches Verfahren, das dazu dient, Wasser von gelösten Stoffen zu reinigen. Es basiert auf dem Prinzip der Osmose, das ein natürlicher Prozess ist, bei dem Wasser durch eine halbdurchlässige Membran von einer niedrigeren zu einer höheren Konzentration an gelösten Stoffen fließt. Umkehrosmose kehrt diesen Prozess um, indem sie einen höheren Druck auf die Seite mit der höheren Konzentration anwendet, so dass das Wasser in die entgegengesetzte Richtung fließt und die gelösten Stoffe zurücklässt.


    Umkehrosmose hat viele Anwendungen in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel:

    - Trinkwasseraufbereitung: Umkehrosmose kann verwendet werden, um Salz, Schwermetalle, Bakterien, Viren und andere Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen. Dies ist besonders nützlich für die Entsalzung von Meerwasser oder die Aufbereitung von Brackwasser. Umkehrosmose kann auch den Geschmack und Geruch des Wassers verbessern.
    - Medizintechnik: Umkehrosmose kann verwendet werden, um reines Wasser für medizinische Zwecke zu erzeugen, wie zum Beispiel für die Dialyse, die Blutreinigung oder die Herstellung von Injektionslösungen. Umkehrosmose kann auch helfen, das Risiko von Infektionen oder Kontaminationen zu reduzieren.


    - Brauchwasseraufbereitung: Umkehrosmose kann verwendet werden, um Abwasser oder Industriewasser zu behandeln und zu recyceln. Dies kann helfen, Wasser zu sparen, die Umwelt zu schützen und Kosten zu senken. Umkehrosmose kann auch verwendet werden, um wertvolle Stoffe aus dem Abwasser zurückzugewinnen, wie zum Beispiel Metalle oder organische Verbindungen.


    - Andere Einsatzmöglichkeiten: Umkehrosmose kann verwendet werden, um Flüssigkeiten zu konzentrieren oder zu entsüßen, wie zum Beispiel Fruchtsäfte, Milch oder Wein. Umkehrosmose kann auch verwendet werden, um Aquarienwasser aufzubereiten oder um Laborproben zu analysieren.

  • Die Osmose und die Umkehrosmose sind zwei verschiedene Prozesse, die in der Natur vorkommen und in verschiedenen Anwendungen genutzt werden.

    Osmose ist ein natürlicher Prozess, bei dem Moleküle durch eine semipermeable Membran von einem Bereich mit niedrigerer Konzentration in einen Bereich mit höherer Konzentration diffundieren, um ein Konzentrationsungleichgewicht auszugleichen. Dieser Prozess ist für das Überleben von Zellen und Organismen von entscheidender Bedeutung, da er den Transport von Nährstoffen und anderen wichtigen Substanzen ermöglicht.

    Die semipermeable Membran, die bei der Osmose eine Rolle spielt, ermöglicht nur den Durchtritt bestimmter Substanzen, wie beispielsweise Wasser, während sie andere Stoffe wie Salze oder größere Moleküle zurückhält. Dadurch kann Wasser durch die Membran von einer Seite mit geringerer Konzentration einer gelösten Substanz zur Seite mit höherer Konzentration fließen.

    Die Umkehrosmose hingegen ist ein Prozess, der eingeführt wurde, um die Osmose umzukehren und den Fluss von Wasser gegen das natürliche Konzentrationsgefälle zu ermöglichen. Bei der Umkehrosmose wird Wasser durch eine semipermeable Membran gepumpt, die nur den Durchtritt von Wasser erlaubt und gelöste Stoffe zurückhält. Dadurch können Schadstoffe und Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt werden.

    Ein wichtiges Anwendungsgebiet für die Umkehrosmose ist die Wasseraufbereitung. Sie wird häufig bei der Trinkwassergewinnung verwendet, wo sie dazu dient, Salze, Schwermetalle, Bakterien und andere Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen. Die Umkehrosmose ist auch in der Meerwasserentsalzung weit verbreitet, um aus Meerwasser trinkbares Wasser zu gewinnen.

    Der Hauptunterschied zwischen Osmose und Umkehrosmose liegt in der Richtung des Wasserflusses. Während bei der Osmose das Wasser von einer niedrigeren Konzentration zu einer höheren Konzentration fließt, bewegt es sich bei der Umkehrosmose von einer höheren Konzentration zu einer niedrigeren Konzentration. Dies geschieht durch den Einsatz von Druck, der den natürlichen Fluss von Wasser umkehrt.

    Ein weiterer Unterschied zwischen Osmose und Umkehrosmose besteht in den Anforderungen an die Membran. Bei der Osmose wird eine semipermeable Membran verwendet, die den Durchtritt von Wasser und bestimmten gelösten Stoffen ermöglicht. Die Umkehrosmose hingegen erfordert eine spezielle Membran, die nur den Durchtritt von Wasser erlaubt und gelöste Stoffe zurückhält. Diese Membranen sind oft sehr dünn und erfordern einen hohen Druck, um den Prozess der Umkehrosmose durchzuführen.

    Darüber hinaus unterscheiden sich Osmose und Umkehrosmose in ihren Anwendungen. Osmose ist ein natürlicher Prozess, der in lebenden Organismen auftritt und für verschiedene physiologische Funktionen unerlässlich ist. In der biologischen Forschung wird Osmose oft zur Untersuchung von Zellen und ihrer Funktion verwendet. Die Umkehrosmose hingegen wird vor allem in der Wasseraufbereitung, Meerwasserentsalzung, Lebensmittelindustrie und anderen industriellen Anwendungen eingesetzt.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Osmose und Umkehrosmose zwei verschiedene Prozesse sind, die in der Natur auftreten und in verschiedenen Anwendungen genutzt werden. Während Osmose den natürlichen Fluss von Wasser von einer niedrigeren zu einer höheren Konzentration beschreibt, ermöglicht die Umkehrosmose den Fluss von Wasser gegen das Konzentrationsgefälle mit Hilfe von Druck. Die Umkehrosmose wird hauptsächlich zur Wasseraufbereitung und Reinigung verwendet, während Osmose ein wichtiger physiologischer Prozess für das Überleben von Organismen ist.
Produkte & Aktionen

  • MKC = Mengengesteuerte Kabinettenthärtungsanlage Clack


    Der Unterschied beider Anlagen liegt am verbauten Steuerventil.


    Bei der MKC ist das Clack Steuerventil aus den USA verbaut, welches unserer Meinung nach, das beste Steuerventil auf dem Markt ist. Wartungsarbeiten können einfach und schnell selbst vorgenommen werden und ein effizienter Betrieb ist gewährleistet.

    Das Clack Steuerventil zeichnet sich besonders durch die Abfrage der Anlagen-Vita aus.
    Abfragemöglichkeiten wie: Wieviel Wasser ist bisher durch die Anlage gelaufen?, wieviel Restkapazität hat die Anlage?, wird
    die nächste Regeneration der Anlage ggf. vorgezogen, da der Verbrauch der letzten Woche zu hoch war?, wieviel Regenerationen wurde bereits durchgeführt? ... ua.

    Weiter beinhaltet das Clack Steuergerät die Möglichkeit, individuelle Anpassungen der Anlage durchzuführen.
    (Das Harzbettverhältnis, die bei Veränderugen anzupassen und individuelle Spülzeiten zu programmieren.)  

    MKB = Mengengesteuerte Kabinettenthärtungsanlage BNT


    Bei den MKB Modellen ist quasi der asiatische Nachbau des Clack's verbaut. Das BNT Steuerventil.
    Von der Programmierung und Bedienung eher kompliziert gehalten und Wartungsarbeiten sind für Laien etwas umständlicher.

    Von der Filterleistung stehen sich beide Anlagenmodelle aber in Nichts nach.
     

  • Wann muss ich meine Wasseraufbereitungsanlage warten lassen?

    Unsere Wasseraufbereitungsanlage arbeiten wartungsfrei!


    Sie sollten nur folgende Punkte beachten:

    1.) Lassen Sie die Anlage nicht trockenlaufen. (Eine ständige Regeneration sollte stehts gewährleistet sein.)
    2.) Verwenden Sie bei Wasserenthärtungsanlagen einmal im Quartal unseren Harzreiniger. hier
    3.) Tauschen Sie spätestens nach 10 Jahre den Kobendichtungskäfig der Anlage aus. hier (Kit mit Schlüssel) hier (Käfig)
    4.) Vergewissern Sie sich, das ein ausreichender Schutz der Anlage in Form eines Vorfilters vorhanden ist.
    5.) Berücksichtigen Sie den Wassereingangsdruck der Stadt. Dieser sollte nicht > 3 bar sein.

  • Eine Hebeanlage ist notwendig, wenn der Abfluss 1,5 m über dem Steuerkopf der Anlage liegt.

    Beispiel:
    Der Steuerkopf unserer MKC60 TOP-Line weist eine Höhe von 1,2 m auf. Demnach ist hier
    erst ab einer absoluten Abflusshöhe von 2,70 m eine Hebeanlage notwendig.

  • Hier empfehlen wir die regelmäßige Anwendung unseres Harzreinigers und unser Hygienereinigungstablette.
     
     
    ResinDes Hygiene-Reinigungstablette. Die Tablette desinfiziert auch den Salzbehälter zu 100%. Anwendung Tab in den
    Solebehälter, Tab auflösen lassen, 10min einwirken lassen und dann sofort regenerieren. Anschließend ist das gesamte
    System desinfiziert und die Wirkung zu 100% ausgespült / verflogen. Daher nicht am Behälter riechen.

    Die Pflege empfehlen wir pauschal alle 3 Monate durchzuführen.
  • Der Aquintos Vitaflow Biokeramikfilter

    • gibt Calcium für die Knochen mit in das Wasser.

    • Hat einen positiven Einfluss auf den Körperzustand.

    • Fördert die Beseitigung von Toxinen.

    Das mit Biokeramik filtrierte Wasser hat eine sehr positive Wirkung auf den Körper. Es erhöht die allgemeine Leistungsfähigkeit des Körpers, sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen und verbessert den Stoffwechsel. Diese Resonanzschwingung bewirkt eine Ionisierung des Wassers in Wasserstoffionen (H+) und Hydroxid-Ionen (OH-). Diese Ionisation wird auch als Wasseraktivierung bezeichnet.

    Diese Wasseraktivierung bewirkt im menschlichen Zellgewebe eine Erhöhung des Stoffwechsels und das Ausscheiden von Zell.- und Nahrungsgiften. Dies ist nur ein Teil der Effekte, die durch die Verbesserung des Mikrokreislaufs und des Stoffwechsels hervorgerufen werden. Biokeramikfilter helfen also den Alterungsprozess zu verlangsamen, erhöhen den Widerstand gegen Krankheiten und können so zu einer Verlängerung des Lebens führen.

    Der Filter ist allerdings nicht notwendig um das System zu betreiben.

  • Dunkel, trocken und kühl gelagert 1 bis 2 Jahre. Die Granulate dürfen nie vollständig austrocknen.
  • Grundsätzlich ja. Aktivkohle filtert alle Chlorprodukte nicht nur Cyansäure. Das sollte mit berücksichtigt werden.
Versand & Lieferung
  • Wir können gerne an eine andere Adresse schicken, wenn Sie das möchten. Dazu entfernen Sie bei der Angabe Ihrer Adressdaten einfach unten den Haken bei "Lieferadresse entspricht der Rechnungsadresse".

    Sie können dann direkt die gewünschte Lieferadresse angeben. 

  • Die Lieferzeit für alle Kostenpflichtigen Produkte beträgt i.d.R. drei bis fünf Werktage innerhalb Deutschlands. Auf der Produktseite finden Sie aktuelle Informationen zur Lieferzeit des jeweiligen Produkts. Wenn Sie Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten bestellen richtet sich die Lieferzeit nach dem Produkt mit der längsten Lieferzeit. 

    Bei Versand ins Ausland gelten längere Lieferzeiten. 

    Detaillierte Informationen zu Versand finden Sie hier.

  • Sofern Sie als Zahlungsart "Vorkasse" gewählt haben, können Sie uns einen Überweisungsbeleg als Scan oder Foto an unsere E-Mail Adresse zusenden. Sobald wir diesen erhalten haben, akzeptieren wir das als Zahlung und können deine Bestellung bearbeiten.
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    Der Rechnungsbetrag wird – nach Prüfung der retournierten Artikel – gutgeschrieben. Diese Rückzahlung wird unverzüglich und spätestens innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Tag erfolgen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist.

  • Grundsätzlich hoffen wir: gar nicht. Unser permanentes Bestreben ist es, Ihnen ausnahmslos Qualitätsprodukte in einem top Zustand auszuliefern. Sollten Sie dennoch Grund zur Beanstandung haben, melden Sie sich bitte bei uns z. B. per E-Mail oder Telefon. Keine falsche Scheu! Wir profitieren von Ihrem Feedback und können so mögliche Fehlerquellen schnell beseitigen.
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